Wanderung auf dem Nachtsheimer Strühmannspettje

Der rund 12 Kilometer lange Rundwanderweg führt die Wanderer rund um den Ort Nachtsheim, westlich von Mayen zwischen Elz und der Hohen Acht gelegen.
Das kleine Strühmann-Logo weist als Markierung den Weg. Diese Namensgebung stellt den Bezug her zu den “Strühmännern” (Strüh = plattdeusch f. Stroh), wie die Nachtsheimer  von den umliegenden
Orten genannt wurden. Als “Pettje”, ebenfalls aus dem Plattdeutschen, wird in Nachtsheim ein kleiner Pfad bezeichnet. So ergibt sich auf Hochdeutsch denn der “kleine Pfad der Strohmänner”.
Das „Nachtsheimer Strühmannspettje“ führt zunächst hinab ins „Mimbachtal“ und nach einem kurzen Aufstieg zur „Heinzelmännchens Höhle“. Auf den Liegebänken im Hang oberhalb der Höhle hat man eine tolle Aussicht über das „Mimbachtal“. Der Pfad führt weiter ins „Wiesbachtal“. Nach dem Talaufstieg gelangt man zu einem Rastplatz, wo der Hexenverbrennung des 16. Jahrhunderts gedacht wird. An diesem Ort düsterer Geschichte befindet sich nicht nur eine Sitzmöglichkeit, sondern auch der „Lebensturm“, in welchem zahlreiche Insektenarten eine Heimat gefunden haben. Entlang der Virneburger Grenze führt der Weg zu einer im Felsgestein dargestellen Muttergottes (Muttergottesgrotte „Im Kesselchen“). Von dort geht es zunächst zum Römischen Steinbruch und weiter zu den Römischen Hügelgräbern, bevor man zum Mahnkreuz „Auf de Worth“ aufsteigt, dem höchsten Punkt des Weges. Hinab gelangt man über den Tannenweg wieder zurück zum Ausgangspunkt in der Ortsmitte.

Termin - Treffpunkt

  • Sonntag, 16. März 2025
  • Treffpunkt: 12:30 Uhr Sporthalle Weibern oder direkt am Startpunkt mit dem Wanderführer absprechen

Leitung

Willi Schmitz

Telefon: 02651 3133

Anforderung

Streckenlänge: 12 km

Schwierigkeit:

Verwaltungsgebühr: 3 €