Durch die Kroppacher Schweiz

vom Kloster Marienstatt zum Kloster Marienthal

Die Kroppacher Schweiz ist eine Landschaft im Westerwald zwischen Hachenburg, Altenkirchen und Wissen. Sie liegt am unteren Lauf der Nister und trägt ihren ersten Namensteil nach dem Ort Kroppach, der über dem Nistertal ragt. Der Fluß Nister, vom Hohen Westerwald kommend, hat sich im Laufe der Jahrtausenden in die hügelige Landschaft eingegraben und eine wundervolle Felsenlandschaft freigelegt. Entlang der Nister führen zahlreiche bekannte Wanderwege, wie der Westerwaldsteig, der Marienpfad – ein alter Pilgerpfad, der das Zisterzienserkloster Marienstatt mit dem Franziskanerkloster Marienthal verbindet – und der Naturlehrpfad an das sogenannte ‚Ende der Welt‘ bei Stein-Wingert.
Wir starten am Kloster Marienstatt und wandern zur mittelalterlichen Dachschiefergrube Assberg. Die Grube ist frei zugänglich und wir können in den Stollen 20 m unter der Erde absteigen. Der Westerwaldsteig führt uns zum Aussichtpunkt Hohe Ley, die einen schönen Blick in die Kroppacher Schweiz bietet. Der Weg schlängelt sich weiter entlang der Nister zum ‚Deutschen Eck‘ des Westerwaldes, wo die Kleine Nister in die Große Nister mündet. Hier weiten sich die beiden Flusstäler zu einem schönen Platz, ideal für eine Rast. Über die ‚Spitze Ley‘ mit Ausblick auf Steinwingert gelangt man zu einem weiteren Höhepunkt des Weges, zum Weltendepfad. Der Pfad führt durch den schönsten Teil der Kroppacher Schweiz, ein Pfad mit echter Steigqualität, teilweise durch Drahtseile gesichert. Wir verlassen das Nistertal. Über den Sonnenberg und durch den Staatsforst Altenkirchen verläuft der Weg abwärts zum Ziel nach Kloster Marienthal. Mit dem Zug fahren wir zurück zum Bahnhof Hattert. Von dort sind es noch 2 km Fußweg nach Marienstatt zum Ausgangspunkt.

Termin - Treffpunkt

  • Sonntag, 23. Juli 2023
  • Treffpunkt: 8 Uhr Sporthalle Weibern oder direkt am Startpunkt mit dem Wanderführer absprechen

Leitung

Hans Nürenberg

Telefon: 02655 942300

mobil: 0159 03788519

Anforderung

Streckenlänge: 22 km

Schwierigkeit:

Verwaltungsgebühr: 3 €